Die Vertragsgemeinden
Organigramm
Fachbereiche
Kader
Ersteinsatzelement
Leistungsauftrag
Leitbild
Anlagen


Fachbereiche

 

Führungsunterstützung (Fhr Ustü)
 
Das Führungsorgan benötigt für seine Arbeit Unterstützung. Diese Führungsunterstützung umfasst die Sachbereiche Information, Lage, Telematik, Logistische Koordination. Die Ersteinsatzmittel (Polizei, Feuerwehr, Sanität) stellen die Führungsunterstützung so lange wie möglich selbständig sicher. Die Verstärkung der Führungsunterstützung wird durch Personal der Verwaltung sowie der Partnerorganisationen, insbesondere des Zivilschutzes, gewährleistet. In der Regel wird für den Sachbereich Information professionelles Personal von Polizei, Feuerwehr oder aus der Verwaltung eingesetzt. Vor allem für die Sachbereiche Lage und Telematik stehen polyvalent ausgebildete Stabsassistenten des Zivilschutzes (Stufe Mannschaft) zur Verfügung. Bei einem Stabsassistenten sind deshalb schnelle Auffassungsgabe, Teamfähigkeit und Kommunikationskompetenz gefordert.
 
 
  
 
 

Unterstützung / Pioniere (Ustü)

Die Unterstützung ist der Bereich mit dem wohl breitesten Aufgabenspektrum. Sie wird insbesondere für die Leistung von Langzeiteinsätzen (Tage bis Wochen) zur Unterstützung der Partnerorganisationen des Bevölkerungsschutzes selbständig oder im Verbund eingesetzt. Von der Unterstützung wird auch verlangt, dass sie bei Instandstellungsarbeiten, etwa zu Sicherungs- und Aufräumarbeiten, eingesetzt werden kann. Dies zur Abwendung von Folgeschäden, vor allem nach naturbedingten Ereignissen wie Überschwemmungen, Sturmschäden oder Lawinen.
Die Unterstützung besteht je nach Grösse und Bedarf einer Organisationseinheit aus einem oder mehreren Pionierzügen. Die Pioniere müssen alle Pioniergeräte bedienen können. Vom Pionier sind deshalb - neben einer guten körperlichen Leistungsfähigkeit - technisches Verständnis sowie Sinn für das praktische Arbeiten verlangt.
 
 
  



Betreuung

Unter Betreuung werden all jene Massnahmen verstanden, welche bezwecken, Menschen aufzunehmen, zu beherbergen, zu ernähren, zu kleiden, zu pflegen und für ihr Wohlergehen zu sorgen. Dazu stehen öffentliche und private Gebäude oder Räumlichkeiten, Schutzräume und Schutzanlagen oder Teile der Infrastruktur der Armee zur Verfügung. Die Betreuung ist auf eine möglichst umfassende Selbsthilfe der betroffenen Menschen ausgerichtet.
 
 
 
 
 

Kulturgüterschutzes (KGS)
 
Der Zivilschutz-Bereich Kulturgüterschutz wird durch den Chef Kulturgüterschutz (C KGS) geleitet. Ihm stehen je nach Grösse und Bedarf der Organisationseinheit eine bestimmte Anzahl KGS-Spezialisten für folgende Aufgaben zur Seite:
- Unterstützen des C KGS bei der Planung der Schutzmassnahmen,
- Erarbeiten der Einsatzplanung,
- Beurteilen von KGS-Behelfsschutzräumen,
- Gegebenenfalls Leiten von Einsätzen Freiwilliger,
- Beraten und Unerstützen der Einsatzdienste im Schadensfall.
 
Pflichtenheft Chef KGS






 
 
 
 

Logistik

Der Zivilschutz erbringt mit seinem logistischen Element bei Bedarf logistische Leistungen für die Partnerorganisationen. Unter dem Begriff Logistik versteht man die Sicherstellung des Betriebs von Standorten, das Verfügbarmachen von Versorgungsgütern, den Transportmittel- und Baugeräteeinsatz, die Wartung und Bereitstellung des Materials sowie die Verpflegung.
Der Feldweibel ist für die Sicherstellung des Dienstbetriebes verantwortlich; er trifft die notwendigen Massnahmen, damit der Alltag an einem Unterkunftsort reibungslos abläuft.
Der Anlagewart tätigt Unterhaltsarbeiten nach festgelegten Vorschriften und sorgt für die Funktionstüchtigkeit und Einsatzbereitschaft der technischen Einrichtungen in der Anlage. Im Einsatz stellt er den technischen Betrieb der zugeteilten Anlage sicher.